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AutorenbildClaudia

Preiselbeeri-öpfel-chueche Lauchere


Das todsichere Rezept:




60 g Zucker | 2 Eier | 60 g flüssige abgekühlte Butter | 1 dl zimmerwarme Milch | 1Prise Salz | 150 g Weissmehl | 1 TL Backpulver | 2 Handvoll getrockneten Rosmarin | ca. 500 g Äpfel geviertelt und dann in 2 mm dicken Scheiben geschnitten | 100 g Preiselbeeren


Preiselbeeren auf den Boden der mit einem Backpapier ausgelegten und eingefetteten Kuchenform geben, mit 1 gehäuften EL Zucker bestreuen und 2 EL flüssiger Butter beträufeln .

Zucker mit Eiern, Butter, Milch und Salz verrühren. Mehl mit Backpulver mischen, unter die Masse rühren. Äpfel und Rosmarin beigeben und verrühren. Masse auf die Preisselbeeren in die vorbereitete Form füllen.


Ca. 50 Min. in der unteren Hälfte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens backen. Herausnehmen, etwas abkühlen. Kuchen aus der Form nehmen, mit dem Backpapier auf ein Gitter schieben und fertig auskühlen lassen.


Wozu der Aufwand?



Einfache Rezepte mit wenigen, haltbaren und lokalen Zutaten sind auf der Alp ein muss. Sie ersparen einem die im Sommer etwas zeitaufwändige Einkauferei und bringen Abwechslung in den Alltag. Die Preiselbeeren sind im Herbst schnell gesammelt und einige wenige habe ich auch im Tiefkühler.

Wie kam's zu dem Rezept?

Dieses Jahr gibt es unglaublich viele Beeren auf der Alp. Nach den Blaubeerenbüschen, deren Zeit eigentlich vorüber ist, aber die noch immer blau vor lauter Beeren leuchten (Mindestens einige Meter von den Spazierwegen entfernt) stehen jetzt die Preiselbeerbüsche voller Früchte. Bei einer Wanderung zum nächsten Bergbeizli lässt sich so im vorbeigehen eine ganze Menge dieser feinen Beeren sammeln. Gerade genug für ein Gläschen Konfitüre.




Ich fragte mich ob man aus den Preiselbeeren wohl auch Kuchen backen könnte. Einen Blaubeerkuchen mit Preiselbeeren zu versuchen stellte ich mir wegen der Bitterkeit der Früchte nicht so erfolgreich vor. Warum aber nicht einen Apfelkuchen mit Preiselbeeren und Rosmarin versuchen? Einen einfachen Apfelkuchen backe ich regelmässig. Er eignet sich für den Vieruhrtee genauso wie als Nachspeise für kleine Wanderungen, da er nebenbei bemerkt auch gut zu transportieren ist. Ich bringe mir darum auch immer einige Äpfel und Eier mit. Butter habe ich definitiv immer im Kühlschrank und Mehl und Zucker natürlich in der Vorratskammer.

Apfel, Rosmarin und Preiselbeeren könnten sich ganz geschmacklich vorzüglich ergänzen und die Zutaten hatte ich da. Also versuchte ich es.

Das Resultat hat mir perfekt gefallen. Sogar mein Neffe, der eigentlich nicht ein Freund von Rosmarin ist, meinte, dass in der Kombination das Kraut für ihn durchaus bestehen kann!








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